future food
š„ The Bridge launcht pflanzliche Joghurt- und Ei-Alternativen. Das italienische Unternehmen bringt mit āBiogurtā einen unpasteurisierten, 80 Tage haltbaren Pflanzendrink-Joghurt sowie mit āVegEggā eine gebrauchsfertige Ei-Alternative in groĆe italienische SupermƤrkte. Beide Produkte setzen auf kurze Zutatenlisten, Bio-QualitƤt und nachhaltige Verpackung ā und erweitern das Sortiment der Marke ViaMia um innovative Alternativen für Küche und Frühstück.
š± Raps wird zur regionalen Proteinquelle. Fraunhofer-Forschende haben mit dem EthaNaĀ®-Verfahren ein mildes Extraktionsverfahren entwickelt, das Rapsproteine erstmals für Lebensmittel nutzbar macht ā von Burger-Patties über Pasta bis FischstƤbchen-Ersatz. Das Rapskernkonzentrat überzeugt mit über 50 % Protein, stabilen Emulsionseigenschaften und vorteilhafter AminosƤurezusammensetzung.
š§ Pflanzliche Boba-Kügelchen als Ozempic-Alternative. Forschende der Sichuan-UniversitƤt haben essbare Mikrokügelchen aus grünem Tee, Vitamin E und Algen entwickelt, die Fette im Darm binden und so beim Abnehmen helfen kƶnnten ā ohne die Nebenwirkungen gƤngiger Medikamente. Erste Tierversuche waren erfolgreich, eine klinische Studie mit Menschen lƤuft bereits.
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NestlƩ hat eine neue Methode entwickelt, um 30% mehr aus der Kakaofrucht herauszuholen.
RIND bringt Bleu Crumbles auf den Markt, eine pflanzliche Alternative mit Roqueforti-Kulturen.
Vanetta Food, ein spanisches Food-Tech-Startup, das pflanzliche Gerichte mit hohem Proteingehalt herstellt, hat sich eine neue Finanzierung gesichert.
startup

Pressbar
š¦ Saftkur-Markt: Bergblut übernimmt Pressbar. Das Tiroler Unternehmen Bergblut kauft die deutsche Marke Pressbar und stƤrkt damit seine Position im DACH-Raum. Beide Marken bleiben eigenstƤndig: Bergblut setzt weiter auf Premium-Bio-Saftkuren, wƤhrend Pressbar preisbewusste Einsteiger*innen anspricht ā mit Fokus auf Expansion im Handel, der Gastronomie und mit Ingwer-Konzentraten als Schlüsselprodukt.
š„¤ Holy knackt 150-Millionen-Marke. Das Berliner Food-Startup Holy, bekannt für āgesündere Softdrinksā, erzielt fünf Jahre nach Gründung bereits 150 Millionen Euro Umsatz und zƤhlt über zwei Millionen Kund*innen. Mit mehr als 100 Mitarbeitenden expandiert das profitabel wachsende Unternehmen stark in neue MƤrkte ā unterstützt von Investoren wie HV Capital, Felix Capital, FoodLabs und Bitburger Ventures.
š„Æ Pflanzlicher New-York-Flavor bei HANS IM GLĆCK. Gemeinsam mit Planted bringt die Burgerkette erstmals einen Bagel auf die Karte ā und zwar den planted.pastrami Bagel. Statt Fleisch gibtās Pastrami auf Erbsenbasis mit Pfefferkruste, MeerrettichsoĆe, Senf-Gurken-Relish und Rucola. Zielgruppe: nicht nur Veganer:innen, sondern vor allem Flexitarier:innen, die Lust auf neue kulinarische Erlebnisse haben.
š„£ Fermentierte Suppenwunder in der Hƶhle der Lƶwen. Am 1. September pitcht Gründerin Minever Zevker mit Miss Minevaās ihre fermentierten Suppen- und Cup Wunder bei āDie Hƶhle der Lƶwenā. Die veganen Convenience-Produkte setzen auf natürliche Fermentation, bieten Extra-Benefits für Darmgesundheit und sollen als erste ihrer Art eine neue Kategorie im Markt etablieren.
šŖ Zyklusgerechtes Protein für Frauen. Levelle Nutrition bringt mit āCycle Syncing Proteinā das erste Proteinpulver auf den Markt, das die unterschiedlichen NƤhrstoffbedürfnisse wƤhrend des weiblichen Zyklus adressiert ā basierend auf dem biotechnologisch hergestellten, human-identischen Lactoferrin effera⢠von Helaina. Das Produkt ist in zwei Phasen unterteilt und soll Frauen eine passgenaue, prƤzisionsfermentierte Proteinversorgung bieten.
big food
ā Neuer Kaffee-Gigant in Sicht: Keurig Dr Pepper will JDE Peetās kaufen. Der US-Konzern plant die Ćbernahme des Jacobs-Mutterkonzerns für 15,7 Milliarden Euro, um einen globalen Kaffeechampion zu schaffen. Hinter dem Deal steht auch die deutsche MilliardƤrsfamilie Reimann, die über ihre JAB Holding MehrheitsaktionƤr von JDE Peetās ist ā der Abschluss ist für 2026 geplant.
š¹ Neuer Biermix von Isi Glück exklusiv bei Kaufland. Malle-SƤngerin Isi Glück bringt gemeinsam mit Kaufland und dem Berliner Startup LIMITD den Bier Spritz auf den Markt ā ein erfrischender Mix aus Bier und fruchtigem Orange-Cranberry-Aperitiv. Das GetrƤnk ist limitiert und exklusiv in allen Kaufland-Filialen erhƤltlich, begleitet von einem humorvollen Spot mit diversen Ballermann-Stars.
š Netto startet mit Eigenmarken-Box. Netto Marken-Discount bringt ab dem 29. August eine limitierte Eigenmarken-Probierbox mit 20 Produkten zum Preis von 19,90 Euro auf den Markt ā das entspricht 44 % Rabatt. Die Aktion lƤuft bis 6. September oder solange der Vorrat reicht und soll die Eigenmarken-Kompetenz des Discounters unterstreichen.
ā Coca-Cola denkt über Costa-Verkauf nach. Die 2018 für mehr als fünf Milliarden Dollar übernommene Kaffeehauskette Costa Coffee lƤuft für Coca-Cola schlechter als geplant. Laut Reuters prüft der Konzern nun gemeinsam mit der Investmentbank Lazard einen Verkauf ā erste Angebote werden im Herbst erwartet, ein Abschluss ist aber offen.
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Top & Flop F&B-Aktien dieser Woche
š Fischkonsum in Deutschland bleibt stabil hoch. 2024 lag der Pro-Kopf-Verbrauch bei 12,8 Kilo ā leicht weniger als im Vorjahr (13,4). Lachs (22,6 %) und Alaska-Seelachs (19,8 %) führen die Rangliste der beliebtesten Arten an. Besonders gefragt: RƤucherfisch. AuffƤllig: Herkunft ist für viele wichtiger als der Preis ā 51 % achten auf Fanggebiet oder Aquakultur, 64 % der Produkte tragen Umwelt-Siegel. Regional zeigen sich starke Unterschiede: Hamburg isst am meisten, Baden-Württemberg am wenigsten.
š Studie zeigt āSay-Do-Gapā bei Nachhaltigkeit. Verbraucher in den USA, UK und Deutschland wollen nachhaltiger leben ā setzen es aber oft nicht um. Laut Marktforscher Toluna bremsen Bequemlichkeit, hƶhere Kosten und Misstrauen gegenüber Greenwashing. WƤhrend Briten sich als ālautstarke Idealistenā verstehen und US-Konsumenten pragmatischer handeln, liegen Deutsche dazwischen. Chancen für Unternehmen: Nachhaltigkeit muss einfach, praktisch und glaubwürdig sein ā nur so lƤsst sich die Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit schlieĆen.
šµ Matcha schlƤgt Kaffee in deutschen CafĆ©s. Laut einer SumUp-Analyse erleben Matcha-Drinks in Deutschland einen regelrechten Hype: CafĆ©s mit Matcha-Angebot steigerten ihre Transaktionen im Jahresvergleich um 55 %, der durchschnittliche Warenkorb wuchs um 9 % ā wƤhrend er bei CafĆ©s ohne Matcha um 22 % schrumpfte. Besonders umsatzstark: Samstage (19 % aller Transaktionen), das HauptgeschƤft lƤuft mittags bis in den frühen Nachmittag. Kaffee bleibt beliebt ā doch Matcha ist der klare Gewinner des Sommers 2025.
š So isst Deutschland: Flink zeigt regionale Unterschiede. Eine Datenauswertung des Lieferdienstes Flink offenbart überraschende ErnƤhrungsgewohnheiten: WƤhrend Heidelberg mit Obst und Gemüse zur Gesundheits-Hauptstadt wird, liegt Hamburg bei Bio vorn und Stuttgart beim Wasser. Am anderen Ende dominieren Kiel (Limo), Oldenburg (SüĆes) und Bielefeld (Snacks) ā ein klarer Beweis, wie unterschiedlich Deutschland einkauft.
falls du es verpasst hast
